Donnerstag, 19. Mai 2016
19.05.2016 Abschied von Kpalime
Heute beginnen wir erst um 9.30h mit der Arbeit, denn vorher besuchen wir endlich
die Schule im Dorf Gbalawe. Marie ermöglicht es hier 6 Mädchen jedes Jahr die
Schule der Togofreunde zu besuchen.
Viele kommen mit Kindern, die noch nie gesprochen haben.Trotz der HNO Diagnose wollen die Eltern, nicht verstehen, dass wir nicht helfen können.
Auch ist allen klar, dass heute nicht mehr alle an die Reihe kommen können, denn um 13h hat der Klinikschef wg. unserer Abreise zum Essen eingeladen.Anschließend fahren wir ins Hotel um unsere Koffer zu holen und zu bezahlen.
Da keiner in der Dunkelheit (ab 18.15h) selbst auf den Nationalstraßen bis Lome fahren will, brechen wir um 15.30 auf und kommen um 17.30 in unserem Hotel in Lome an. Auch diese Fahrt mit all den Motorrädern und Autos, die überladen sind, ist wieder sehr abenteuerlich. Wir halten oft den Atem an, wenn Komla kurz vor einem Motorrad abbremsen muss.

Nach 2 Wochen in Togo freuen wir uns auch wieder auf zu Hause. Allerdings sind die Menschen in Togo sehr liebenswert und sehr dankbar. Wir haben viel erlebt und gesehen, was uns in nächster Zeit noch oft zurückdenken lässt.
Da die Leitungen hier so schlecht sind, werden wir die Bilder erst am Sonntag zu Hause in den Blog stellen. Viel Spaß beim Ansehen.


Besuch in der Grundschule der Togofreunde Gbalave
Dank an Marie für ihre Spenden, damit 6 Mädchen zur Schule gehen können
Klassenzimmer in der Mittelschule der Togofreunde
Lehrerzimmer der Grund- und Mittelschule
Fahrt nach Lomé
optimal beladen
Die Os(s)walds gibt es auch in Togo
Abschied von Jules und Mawuko
Abschiedsessen mit Krankenhauschef, Ärzten und Verwaltung

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18.05.2016 Beinahe Tumulte
Heute ist der Ansturm nochmals größer, die Leute kommen aus ganz Togo, Benin und Ghana.
Teilweise übernachten sie im Krankenhaus auf langen Holzbänken. Egal ob alleine unterwegs oder Mütter mit kleinen Kindern. Daher entscheiden wir zunächst Kinder, Schüler und Studenten dranzunehmen.
Am Nachmittag verstehen einige die Reihenfolge nicht ( einer Nummer folgt die Nächsten) und stellen sich als große Masse vor die Eingangstür, so dass wir wieder zur Ruhe und Ordnung rufen müssen.
An diesem Tag arbeiten wir bis 19.00 h und fallen halbtot ins Bett um 21h.

Tumult-wer kommt noch dran?
einer von vielen heißen Tagen
glücklicher Hörgerätebesitzer

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17.05.2016 Regen
Unsere 2. Woche beginnt mit Regen und verbunden damit
sind Stromausfall und ntürlich keiner Internetverbindung.
Jules und Mawouko sind bereits soweit, dass sie Messungen beginnen durchzuführen, was noch zu lange dauert für diesen Andrang! Und sie helfen beim Erstellen von Passstücken und erklären das Einsetzen und die Bedienung von Hörgeräten.
Außerdem helfen Kombla und Maurice beim Übersetzen in Ewe.
Am Nachmittag erfahren wir warum dieser Ansturm auf einmal ist, ganz Togo hat über WhatsApp nochmals erfahren, dass wir nur noch bis Donnerstag da sind.
Wir und der HNO-Arzt mussten einige Male für Ruhe und Ordnung sorgen.




Besuch vom Krankenhauschef
altes Krankenhaus von den Deutschen erbaut um 1900

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